Regenzeit und Mangosaison
Endlich ist die Regenzeit da und mit ihr die Mango Saison. Meine Lieblingsjahreszeit. Nachts kühlt es auf 23-24 Grad ab, der Strandspaziergang oder eine Runde Pickle Ball sind bei Bewölkung und leichter Brise auch tagsüber ein Vergnügen und die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 28 und 31 Grad.
Nach 5 Monaten Dauersonnenschein ziehen jetzt fast jeden Tag Wolken auf, es regnet hin und wieder ein oder zwei Stunden und die Mangos fallen von den Bäumen. Wer hätte gedacht, dass es so viele verschiedene Mangos gibt. Angeblich gibt es über 300 Arten in Panama. Die meisten eignen sich nicht für den kommerziellen Anbau, sind zu faserig, werden zu schnell weich oder bleiben sehr klein, aber das heißt nicht, dass sie nicht herrlich schmecken. Für die Besitzer der Mangobäume sind sie Fluch und Segen zugleich. Viele Mangobäume in der Gegend sind zwischen 20 und 40 Jahre alt, wahre Giganten die einen Ertrag von 200-600 kg Früchten im Jahr bringen. Pro Baum. Stell dir einen großen Garten vor, mit Pool und Terrasse wie sie hier typisch sind, mit zwei verschiedenen Mangobäumen drin. (K)ein reines Vergnügen?
Glücklicherweise gibt es Vieles, was man aus Mangos machen kann: Eis, Milchshakes, Obstsalat, Saft, Kuchen, Saucen, Salsas, usw. Es gibt so viele Möglichkeiten. Melanie zum Beispiel lässt die leckeren Früchte von ihren Gästen verspeisen:
Melrees Café – Frühstücken mit Wohlfühleffekt im Herzen von Coronado
Melanie und ihre beiden Mitarbeiter Brian und Angel haben am 24. Mai den ersten Geburtstag ihres Frühstücks - Cafés gefeiert.
Als Melanie vor 3 Jahren von Deutschland nach Coronado zog, fiel ihr schnell auf, dass in der gastronomischen Szene vor Ort eines ganz klar fehlte: Ein gemütliches Frühstückscafé, so wie sie es aus Deutschland kannte. Ein gute Laune Platz mit leckerem und qualitativ hochwertigem Frühstück und richtig gutem Cappuccino, wo die Gäste sich ohne Zeitdruck zum Frühstücken und Quatschen oder nur auf einen Frappé, einen Smoothie oder eine Latte Macchiato treffen können.
Die Qualität ihrer Zutaten und Konsistenz bei deren Zubereitung ist Melanie enorm wichtig. Zu oft hat sie sich darüber geärgert, dass ein bestellter Cappuccino sich als dünner Milchkaffee entpuppte, oder sie nicht bekommen hatte, was auf der Karte stand.
Deshalb wird bei Melanie fast alles selbst hergestellt oder ist hausgemacht. Melanie und ihr Team produzieren ihren eigenen Joghurt, machen Waffeln, Pfannkuchen und Kartoffelpuffer selbst. Ihre Frühstückswürstchen bekommt sie vom Südafrikaner Doug, der eine kleine Wurstmanufaktur in Nueva Gorgona betreibt. Das Schöne ist, dass es nicht nur eine feste Auswahl gibt, sondern der Gast sich sein Frühstück selbst zusammenstellen kann.
„Die meisten unserer Gäste sind Amerikaner und Kanadier“, erzählt Melanie. Die haben bestimmte Vorlieben und so versteht sich die Speisekarte auch als deutsch – amerikanisch.
Der Cappuchino schmeckt hier so wunderbar wie er aussieht. Als ich ihr das sage, grinst Melanie. „Wir haben Spaß an unserer Arbeit und unsere Speisen sind mit Liebe gemacht. Das schmeckst du einfach.“ Da stimme ich ihr gerne zu. Melanie und ihrem Team ist es gelungen eine echte Wohlfühloase in Coronado zu schaffen.
Neues Geschäftszentrum zwischen Coronado und Nueva Gorgona
Zwischen dem Donnerstagsmarkt und dem neuen Riba Smith Supermarkt entsteht gerade ein gigantischer Novey Baumarkt. In den neuen Gebäudekomplex wird auch eine Filiale des in der City sehr beliebten Oh Toro Ramen & Sushi Restaurants einziehen. Coronado wächst weiter und wir freuen uns schon auf leckere Ramen.
Kunst und Kultur
Nach dem ausverkauften Dinner-Konzert im Coronado Golf Club gibt es die nächste Chance das großartige Duo Carla Kjaerby & Kevin Leo live zu hören. Die beiden passionierten Sänger, Kevin hat 25 Jahre lang in Südafrika Opernsäale gefüllt, Carla hielt derweil Peru in Atem, treten am 4. Juli um 18.00 im Ristorante & Pizzeria Luna Rossa in Coronado auf. Tickets gibt es unter 6903-7167.

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