Wie wird Panama nach der Corona-Krise dastehen? Man wird Wunden lecken, ganz klar. Aber objektiv betrachtet, wird es Panama in Zukunft besser gehen als den Ländern der Region. Warum?
Der Panamakanal bringt stabile Einnahmen. Während der Krise etwas reduziert, aber danach mit umso mehr Aufholpotential
Da das Land an den US-Dollar gebunden ist, kann die Währung nicht wie in den Nachbarländern inflationiert werden. Im übrigen wurde vor wenigen Tagen eine Anleihe am internationalen Markt in Höhe von $ 2,500,000,000.00 zu 4.5% Zins aufgenommen, was das Vertrauen des Kapitalmarktes in das Land demonstriert. Ein Sparkonto bringt in Panama zwischen 3-3.5% Zins.
Panama ist und bleibt aufgrund seiner Lage und hervorragenden Infrastruktur internationales Drehkreuz: In Bezug auf Logistik und Handel mit der grössten Freihandelszone der westlichen Hemisphäre, dem Panamakanal über welchen zuletzt bis zu 8% des gesamten Welthandels liefen, und dem kürzlich auf die doppelte Kapazität erweiterten Hauptflughafen. Aber Drehkreuz auch in Bezug auf Institutionen und Dienstleistungen. Mittlerweile sieben Unterseekabel verbinden über Panama die Kontinente im Datenverkehr. Mehr als 250 Internationale Konzerne haben ihren Haupt- oder Regionalsitz für Lateinamerika in Panama. Für die UNO ist Panama der drittwichtigste Standort nach New York und Genf.
Es wurden bereits vor der Krise gigantische Investitionen in die Infrastruktur eingeleitet und hierfür die Finanzierung gesichert. Beste Voraussetzung also, dass Panama auch weiterhin das wachstumsstärkste Land der Region bleiben wird. Beispiele sind die vierte Brücke über den Panamakanal, der weitere Ausbau der grössten Kupfermine der Welt mit Goldförderung, der Ausbau der Metro bis nach Panama-West, ein neues Internationales Kongresszentrum, ein neuer Kreuzfahrthafen in Panamastadt, etc.
Diese wirtschaftliche Stärke ist auch Voraussetzung für gesellschaftliche Stabilität. Wer die Entwicklung der letzten zwei Jahre in Costa Rica kennt, an die kommende Pleite Argentiniens denkt, an die Lage in Ecuador, die Verschlechterung der Sicherheitslage in Kolumbien, vom Drama in Venezuela ganz abgesehen: Panama ist und wird wahrscheinlich mit Abstand das sicherste Land der Region bleiben. Und das wird weiterhin internationale Unternehmen und Privatpersonen anziehen, sich hier anzusiedeln.
Wie sehen das diejenigen, die mit Risikokapital zu tun haben und deren täglicher Job es ist, für die Milliardäre dieser Erde Chancen und Risiken abzuwägen?
Zwei Beispiele: Die Ratingagentur Moody´s kommt aktuell (während des Corona-Shutdown im Mai 2022) zu dem Schluss: "Panama wird 2021 nach Covid-19 das reichste Land Lateinamerikas sein."
Das einflussreiche Wirtschaftsmagazin FORBES empfiehlt Panamastadt als erste Wahl für Immobilien-Investitionen Post-Corvid (07.05.2020). Man verweist auf die "Marke" Panamastadt, welches auch als Singapur Lateinamerikas bezeichnet wird. Darüber hinaus waren Themen wie Sicherheit, der Sitz internationaler Institutionen und Grosskonzerne und das positive Investitionsklima für diese Empfehlung ausschlaggebend.
Die UNWTO (Weltorganisation für Tourismus) hebt in einem Masterplan für nachhaltigen Tourismus in Panama (2021-2025) neben den allgemeinen Vorzügen des Landes wie hohe Sicherheit, stabile Ökonomie und Dollarbasierte Wirtschaft die folgenden Vorteile Panamas hervor, aus welchen sich ein einzigartiges konkurrenzloses "Produkt" entwickeln lässt: der Panamakanal, die hochmoderne Hauptstadt, die privilegierte Lage für Passagiere, einzigartige Biodiversizität, Grösse und Zugänglichkeit, Weltkulturerbe sowie 3000 km Küstenlinie entlang von 2 Weltmeeren.
FAZIT: In einer krisengeschüttelten Welt lebt und investiert es sich in Panama auch nach der Corona-Krise recht gut.
Auswandern nach Panama, Immobilien-Investitionen: Beratung und Assistenz Michael Jähne
Email: panamajetzt@gmail.com - WhatsApp (+507) 6707 5096
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